Diesmal klappte es zumindest mit den Toren im Grenzlandstadion – doch Zählbares sprang am Ende leider wieder nicht heraus.

Unsere Mannschaft startete stark in die Partie und hätte früh in Führung gehen können, ja fast müssen. Die erste große Chance hatte Mathias Madersbacher nach einem Konter und einer Flanke von der rechten Seite: Sein Kopfball prallte jedoch an die Querlatte. Auch Bastian Pichler, der diesmal offensiver agierte, profitierte von den offenen Flügeln der Gegner. Nach einem weiteren starken Konter verfehlte er das Tor nur knapp. Kurz vor der Pause vergab Lukas Hofmann die nächste Großchance: Er kam in vielversprechender Position an den Ball, verlor ihn jedoch im entscheidenden Moment.

So bewahrheitete sich das alte Sprichwort einmal mehr: Wer die Tore vorne nicht macht, bekommt sie hinten. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit konnten unsere Jungs eine Aktion der Salzburger nicht klären – im dritten Versuch traf St. Johann mit dem Pausenpfiff zur Führung.

Trotz des Rückschlags kamen unsere Festungsstädter auch in Halbzeit zwei gut aus der Kabine. Der Druck wurde stärker, das Tor lag in der Luft – und schließlich war es Eigenbauspieler Lukas Hofmann, der nach einer Flanke von Mathias Madersbacher per Kopf den verdienten Ausgleich erzielte. Der Jubel war groß, ebenso der Glaube, das Spiel nun komplett drehen zu können.

Und tatsächlich: Kurz darauf eine flache Hereingabe, ein Abschlussversuch per Ferse – und obwohl ein Verteidiger der Gäste noch auf der Linie klärte, fand der Ball seinen Weg ins Tor. Das Tor wurde Lukas Hofmann gutgeschrieben, auch wenn am Ende nicht ganz klar war, ob er selbst oder ein anderer Spieler (oder gar ein Eigentor) den Ball endgültig über die Linie brachte. Doch das war zu diesem Zeitpunkt Nebensache – wichtig war die Führung!

Leider nahm das Spiel dann eine unglückliche Wende: Nach einem Eckball verteidigte ein Kufsteiner zu ungestüm, der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter – 2:2. Kurz vor Schluss kam es noch bitterer: Eine Flanke der Pongauer, die von vielen Spielern und Zuschauern bereits im Toraus gesehen wurde, wurde nicht abgepfiffen – und führte zum späten Siegtreffer für St. Johann.

Somit bleiben die drei Punkte in Salzburg. Die Situation wird dadurch nicht leichter, aber unsere Mannschaft wird weiter kämpfen und diese Herausforderung gemeinsam meistern!

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