Durch die zweite Niederlage in der sechsten RL-West Spielrunde gegen den FC Pinzgau Saalfelden verpasste die Elf von Trainer Denis Husic den möglichen Sprung an die Tabellenspitze.

Kein guter Tag für Kufstein

Der FC Kufstein begann mit einem unglücklichen Spielstart, der sich eigentlich über beide Spielhälften legte. Der Kufsteiner Jänner-Neuzugang und die FCK Frühjahrs-Tormaschine Marinkovic musste, wie auch der zweite Neuzugang Treichl, in der zwölften Spielminute verletzungsbedingt vom Spielfeld. Nur zwei Minuten später erzielte Pinzgau Kapitän Tandari per Kopfball die 0:1 Gästeführung. Trotz allem hatte der FC Kufstein noch vor dem Seitenwechsel mehrmals die Möglichkeit, die Führung auszugleichen. Zum Teil schlecht fertig gespielte Szenen der Heimelf und zu überhastete Abschlüsse verhinderten den Ausgleichstreffer. Zudem behagte dem FCK-Team die körperlich robuste Salzburger Spielart keinesfalls.

Im zweiten Spielabschnitt legten die Festungsstädter einen weiteren Gang zu. Dabei konnte man der FCK-Mannschaft den Willen und die Bemühungen, eine Trefferausbeute zu erzielen, nicht absprechen. Die Kufsteiner Elf erwischte einfach keinen guten Tag. Die besten Abschlüsse parierte Gästetorhüter Schröcker, der zum besten Spieler seiner Elf aufrückte. Die sogenannte eiskalte Dusche gab es in der 68. Spielminute als die Gäste mit ihrer stärksten Kombination Gomes Da Silva freispielten und dieser mit einer 23 Meter Bombe in die linke Kreuzecke dem Kufsteiner Schlussmann keine Chance zu einer Abwehr ließ. Fünf Minuten vor dem Ende konnte Hager das Ergebnis auf 1:2 verbessern. Zu einem Punktgewinn reichte es aber nicht mehr. Kufstein fiel nach diesem Spieltag in der Tabelle auf Rang vier zurück, mit einem ‚Ein-Punkte-Rückstand‘ auf das RLW-Führungstrio Hohenems, Bischofshofen und Bregenz.

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